Willkommen in unserem modernen Herzkatheterlabor!
Hier werden alle gängigen Diagnostikverfahren der Herzgefäße inklusive Druckdahtmessung und intraskulärer Bildgebung durchgeführt. Therapeutisch wird neben einer 24-Stunden-Notfallbereitschaft zur Behandlung von Herzinfarkten das gesamte Spektrum der Koronartherapie angeboten. Hierzu stehen auch eine Mikroaxialpumpe zur Kreislaufunterstützung sowie eine Rotablationskonsole zur Behandlung von schwer verkalkten oder nicht aufdehnbaren Läsionen zur Verfügung.
Neben der Koronardiagnostik und –therapie werden im Herzkatheterlabor alle gängigen Schrittmacher und Defibrillatorsysteme (Ein-, Zwei-, Dreikammer) in örtlicher Betäubung implantiert. Zudem werden regelmäßig Ereignisrecorder zur Entdeckung bisher unklarer Rhythmusstörungen implantiert. Zur Vor- und Nachbereitung steht ein lichtdurchfluteter Überwachungsraum bereit.
Tel.: 05331 934-3131
Fax: 05331 934-4102
E-Mail: EKG@klinikum-wolfenbuettel.de
Für alle niedergelassenen Kardiologen und Hausärzte bieten wir das Anmeldeformular hier zum Download an.
- Untersuchungen
- Ambulant und stationär
- Zugangswege: Leiste und Arm
- Nach der Untersuchung
- Weitere Therapiemöglichkeiten
Während der Untersuchung liegt der Patient auf einem fahrbaren Untersuchungstisch. Nach dem Setzen der örtlichen Betäubung wird zunächst der Zugangsweg gelegt. Es herrscht eine entspannte Untersuchungsatmosphäre, eine Narkose ist nicht notwendig.
Durch den gelegten Zugang wird ein dünner Schlauch zum Herzen vorgebracht, mit dessen Hilfe Kontrastmittel in die Herzkrangefäße und Herzhöhlen gespritzt werden kann. Um dieses sichtbar zu machen, wird eine Röntgenanlage benötigt. Zur Verfügung steht dafür eine modernste Anlage, die sehr strahlungsarme Untersuchungen bei gleichzeitig sehr guter Bild- und Untersuchungsqualität ermöglicht. Zudem wird im Herzkatheterlabor eine Kontrastmittelinjektionspumpe verwendet, die für einen sparsamen Einsatz von Kontrastmittel sorgt.
Die Untersuchungen werden von langjährig erfahrenen, invasiv tätigen Kardiologen durchgeführt. Zudem findet auch die Aus- und Weiterbildung langjähriger Assistenzärzte zum Facharzt für Kardiologie statt.
- Untersuchungen
- Ambulant und stationär
- Zugangswege: Leiste und Arm
- Nach der Untersuchung
- Weitere Therapiemöglichkeiten
Untersuchungen finden einerseits für stationäre Patienten unseres Klinikum statt. Andererseits sind Untersuchungen bei stabilen Patienten,
bei denen der Verdacht einer koronaren Herzkranzgefäßerkrankung besteht, auch ambulant möglich.
Eine Terminvereinbarung erfolgt dabei über unser Herzkatheterlabor (05331 934-3131).
- Untersuchungen
- Ambulant und stationär
- Zugangswege: Leiste und Arm
- Nach der Untersuchung
- Weitere Therapiemöglichkeiten
Als Zugangswege für die Herzkatheteruntersuchungen dienen sowohl das Handgelenk (Arteria radialis), als auch die Leiste (Arteria femoralis). Im Vergleich zu anderen Kliniken wird im Klinikum Wolfenbüttel überdurchschnittlich viel über den Arm untersucht.
Notwendig ist in beiden Fällen lediglich eine lokale Betäubung.
- Untersuchungen
- Ambulant und stationär
- Zugangswege: Leiste und Arm
- Nach der Untersuchung
- Weitere Therapiemöglichkeiten
Nach der Untersuchung wird der Zugang aus der Pulsader entfernt. Bei der Untersuchung von der Leiste wird der Zugang unter Verwendung einer Kompressionshilfe entfernt und nach ca. 15 Minuten ein Druckverband mit Hilfe elastischer Binden angelegt. Dieser verbleibt für ca. 5 bis 6 Stunden. Dabei muss der Patient Bettruhe halten.
Bei der Untersuchung vom Handgelenk wird eine kleine Manschette angelegt, die sehr präzise auf die Punktionsstelle drückt. Die Kompression bleibt in diesem Fall für ca. 3 Stunden auf dem Handgelenk und wird immer wieder angepasst. Eine (Teil-)Mobilisation ist in diesem Fall sofort möglich.
- Untersuchungen
- Ambulant und stationär
- Zugangswege: Leiste und Arm
- Nach der Untersuchung
- Weitere Therapiemöglichkeiten
- Druckdrahtmessungen
- Intrakoronarer Ultraschall
- Therapie der Kranzgefäße
- Spezielle Therapie der Kranzgefäße
- Microaxialpumpe
- Herzinfarkt
- Herzschrittmachertehrapie
- Ergebnisrecorder
- Rotablation
Bei speziellen Fragestellungen können Einengungen der Herzgefäße durch die Verwendung von Druckdrähten noch genauer untersucht werden. Dabei wird die sogenannte iFR/FFR-Hybridmethode verwendet, die eine sehr schnelle Aussage über die Auswirkung einer Einengung auf die Durchblutung des Herzens ermöglicht.
Das Herzkatheterlabor verfügt auch über die Möglichkeit einen sogenannten intravaskulären Ultraschall (IVUS) durchzuführen. Diese Untersuchungstechnik wird bei sehr speziellen Fragestellungen und komplexen Einengungen eingesetzt.
Sollten relevante Einengungen an den Herzgefäßen bestehen, können diese in den meisten Fällen in der gleichen Untersuchungen therapiert werden. Dazu wird zunächst eine Aufdehnung mit einem Ballon (Ballondilatation) durchgeführt. Abschließend erfolgt in den meisten Fällen die Einbringung einer Gefäßstütze (Stent). Implantiert werden ausschließlich medikamentös-beschichtete Stents (DE-Stents).
Sollten komplexere Einengungen an den Herzkranzgefäßen vorliegen, besteht auch hier häufig eine Möglichkeit zur interventionellen Therapie. Im Herzkatheterlabor können dabei auch Behandlungen von Einengungen im Aufzweigungsbereich (Bifurkationen) oder unmittelbar am Beginn des Gefäßes (Ostium) therapiert werden. Auch die Wiedereröffnung von chronisch verschlossenen Gefäßen (chronischer totaler Verschluss (CTO)) ist in vielen Fällen möglich. Dazu wird eine spezielle Untersuchungstechnik verwendet, die in den meisten Fällen in einer gesonderten Untersuchung Anwendung findet.
Für Patienten, die eine komplexe Koronaranatomie und relevante Begleiterkrankungen aufweisen, steht bei interventioneller Behandlungsnotwendigkeit eine Microaxialpumpe zur Verfügung (Impella®-Pumpe). Diese wird über einen Zugang in der Leistenader durch die Hauptschlagader in die linke Herzkammer vorgeführt. Sie unterstützt die Herzfunktion und sorgt damit bei komplexen Behandlungen für eine Absicherung (sog. „protected-PCI“).
Zudem kann diese Pumpe eine zusätzliche Behandlungsoption für Patienten mit einem Herzbedingten Kreislaufversagen sein („kardiogener Schock“).
Bei Patienten mit einem akuten Herzinfarkt liegt ein akuter Verschluss eines Herzkranzgefäßes vor. Herzinfarktpatienten werden im Klinikum Wolfenbüttel als erstes Klinikum der Region seit dem Jahr 2000 rund um die Uhr behandelt. Dabei hat die rasche Wiedereröffnung des verschlossenen Herzgefäßes oberste Priorität. Idealer Weise rufen Patienten mit Symptomen eines akuten Herzinfarktes (Brustenge, Luftnot, Unwohlsein) den Rettungsdienst (112), so dass bereits vor Erreichen der Klinik durch den Notarzt die Diagnose gestellt werden kann. In den meisten Fällen erfolgt dann eine telefonische Vorabinformation der Klinik und der Herzkatheterbereitschaft, so dass die weitere Therapie ohne Zeitverlust erfolgen kann.
Im Herzkatheterlabor werden alle gängigen Schrittmacher- und Defibrillatorsysteme (Ein-, Zwei-, Dreikammersysteme) implantiert. Üblicher Weise erfolgt dies in lokaler Betäubung. Nun in seltenen Fällen ist eine zusätzliche leichte Narkose notwendig. Sollte es notwendig sein, können auch vorübergehende Schrittmachersystme angelegt werden und zur Stabilisierung von akut erkrankten Patienten beitragen.
Patienten bei denen wiederkehrende, aber unentdeckte Rhythmusstörungen vermutet werden, kann im Herzkatheterlabor ein Ereignisrecorder implantiert werden. Dazu wird ein kleinstes Aufzeichnungsgerät unter die Haut vor dem Brustkorb geschoben, welches in der Lage ist über Jahre den Herzrhythmus zu beobachten. Etwaige Auffälligkeiten werden telemedizinisch nachverfolgt.
Bei Patienten mit schwer verkalkten Einengungen an den Koronargefäßen oder Einengungen, die mit Ballons nicht aufzuweiten sind, steht eine Rotablationsatherektomie (RotaPro®) zur Verfügung. Hierbei wird über einen in das Herzgefäß platzieren Draht ein kleiner Bohrkopf vorgeführt, der Teile der Einengung durch sehr hohe Drehbewegungen seinen Diamantbesetzten Bohrkopfes abträgt.
Bei speziellen Fragestellungen können Einengungen der Herzgefäße durch die Verwendung von Druckdrähten noch genauer untersucht werden. Dabei wird die sogenannte iFR/FFR-Hybridmethode verwendet, die eine sehr schnelle Aussage über die Auswirkung einer Einengung auf die Durchblutung des Herzens ermöglicht.
Das Herzkatheterlabor verfügt auch über die Möglichkeit einen sogenannten intravaskulären Ultraschall (IVUS) durchzuführen. Diese Untersuchungstechnik wird bei sehr speziellen Fragestellungen und komplexen Einengungen eingesetzt.
Sollten relevante Einengungen an den Herzgefäßen bestehen, können diese in den meisten Fällen in der gleichen Untersuchungen therapiert werden. Dazu wird zunächst eine Aufdehnung mit einem Ballon (Ballondilatation) durchgeführt. Abschließend erfolgt in den meisten Fällen die Einbringung einer Gefäßstütze (Stent). Implantiert werden ausschließlich medikamentös-beschichtete Stents (DE-Stents).
Sollten komplexere Einengungen an den Herzkranzgefäßen vorliegen, besteht auch hier häufig eine Möglichkeit zur interventionellen Therapie. Im Herzkatheterlabor können dabei auch Behandlungen von Einengungen im Aufzweigungsbereich (Bifurkationen) oder unmittelbar am Beginn des Gefäßes (Ostium) therapiert werden. Auch die Wiedereröffnung von chronisch verschlossenen Gefäßen (chronischer totaler Verschluss (CTO)) ist in vielen Fällen möglich. Dazu wird eine spezielle Untersuchungstechnik verwendet, die in den meisten Fällen in einer gesonderten Untersuchung Anwendung findet.
Für Patienten, die eine komplexe Koronaranatomie und relevante Begleiterkrankungen aufweisen, steht bei interventioneller Behandlungsnotwendigkeit eine Microaxialpumpe zur Verfügung (Impella®-Pumpe). Diese wird über einen Zugang in der Leistenader durch die Hauptschlagader in die linke Herzkammer vorgeführt. Sie unterstützt die Herzfunktion und sorgt damit bei komplexen Behandlungen für eine Absicherung (sog. „protected-PCI“).
Zudem kann diese Pumpe eine zusätzliche Behandlungsoption für Patienten mit einem Herzbedingten Kreislaufversagen sein („kardiogener Schock“).
Bei Patienten mit einem akuten Herzinfarkt liegt ein akuter Verschluss eines Herzkranzgefäßes vor. Herzinfarktpatienten werden im Klinikum Wolfenbüttel als erstes Klinikum der Region seit dem Jahr 2000 rund um die Uhr behandelt. Dabei hat die rasche Wiedereröffnung des verschlossenen Herzgefäßes oberste Priorität. Idealer Weise rufen Patienten mit Symptomen eines akuten Herzinfarktes (Brustenge, Luftnot, Unwohlsein) den Rettungsdienst (112), so dass bereits vor Erreichen der Klinik durch den Notarzt die Diagnose gestellt werden kann. In den meisten Fällen erfolgt dann eine telefonische Vorabinformation der Klinik und der Herzkatheterbereitschaft, so dass die weitere Therapie ohne Zeitverlust erfolgen kann.
Im Herzkatheterlabor werden alle gängigen Schrittmacher- und Defibrillatorsysteme (Ein-, Zwei-, Dreikammersysteme) implantiert. Üblicher Weise erfolgt dies in lokaler Betäubung. Nun in seltenen Fällen ist eine zusätzliche leichte Narkose notwendig. Sollte es notwendig sein, können auch vorübergehende Schrittmachersystme angelegt werden und zur Stabilisierung von akut erkrankten Patienten beitragen.
Patienten bei denen wiederkehrende, aber unentdeckte Rhythmusstörungen vermutet werden, kann im Herzkatheterlabor ein Ereignisrecorder implantiert werden. Dazu wird ein kleinstes Aufzeichnungsgerät unter die Haut vor dem Brustkorb geschoben, welches in der Lage ist über Jahre den Herzrhythmus zu beobachten. Etwaige Auffälligkeiten werden telemedizinisch nachverfolgt.
Bei Patienten mit schwer verkalkten Einengungen an den Koronargefäßen oder Einengungen, die mit Ballons nicht aufzuweiten sind, steht eine Rotablationsatherektomie (RotaPro®) zur Verfügung. Hierbei wird über einen in das Herzgefäß platzieren Draht ein kleiner Bohrkopf vorgeführt, der Teile der Einengung durch sehr hohe Drehbewegungen seinen Diamantbesetzten Bohrkopfes abträgt.
Während der Untersuchung liegt der Patient auf einem fahrbaren Untersuchungstisch. Nach dem Setzen der örtlichen Betäubung wird zunächst der Zugangsweg gelegt. Es herrscht eine entspannte Untersuchungsatmosphäre, eine Narkose ist nicht notwendig.
Durch den gelegten Zugang wird ein dünner Schlauch zum Herzen vorgebracht, mit dessen Hilfe Kontrastmittel in die Herzkrangefäße und Herzhöhlen gespritzt werden kann. Um dieses sichtbar zu machen, wird eine Röntgenanlage benötigt. Zur Verfügung steht dafür eine modernste Anlage, die sehr strahlungsarme Untersuchungen bei gleichzeitig sehr guter Bild- und Untersuchungsqualität ermöglicht. Zudem wird im Herzkatheterlabor eine Kontrastmittelinjektionspumpe verwendet, die für einen sparsamen Einsatz von Kontrastmittel sorgt.
Die Untersuchungen werden von langjährig erfahrenen, invasiv tätigen Kardiologen durchgeführt. Zudem findet auch die Aus- und Weiterbildung langjähriger Assistenzärzte zum Facharzt für Kardiologie statt.
Untersuchungen finden einerseits für stationäre Patienten unseres Klinikum statt. Andererseits sind Untersuchungen bei stabilen Patienten,
bei denen der Verdacht einer koronaren Herzkranzgefäßerkrankung besteht, auch ambulant möglich.
Eine Terminvereinbarung erfolgt dabei über unser Herzkatheterlabor (05331 934-3131).
Als Zugangswege für die Herzkatheteruntersuchungen dienen sowohl das Handgelenk (Arteria radialis), als auch die Leiste (Arteria femoralis). Im Vergleich zu anderen Kliniken wird im Klinikum Wolfenbüttel überdurchschnittlich viel über den Arm untersucht.
Notwendig ist in beiden Fällen lediglich eine lokale Betäubung.
Nach der Untersuchung wird der Zugang aus der Pulsader entfernt. Bei der Untersuchung von der Leiste wird der Zugang unter Verwendung einer Kompressionshilfe entfernt und nach ca. 15 Minuten ein Druckverband mit Hilfe elastischer Binden angelegt. Dieser verbleibt für ca. 5 bis 6 Stunden. Dabei muss der Patient Bettruhe halten.
Bei der Untersuchung vom Handgelenk wird eine kleine Manschette angelegt, die sehr präzise auf die Punktionsstelle drückt. Die Kompression bleibt in diesem Fall für ca. 3 Stunden auf dem Handgelenk und wird immer wieder angepasst. Eine (Teil-)Mobilisation ist in diesem Fall sofort möglich.
- Druckdrahtmessungen
- Intrakoronarer Ultraschall
- Therapie der Kranzgefäße
- Spezielle Therapie der Kranzgefäße
- Microaxialpumpe
- Herzinfarkt
- Herzschrittmachertehrapie
- Ergebnisrecorder
- Rotablation
Bei speziellen Fragestellungen können Einengungen der Herzgefäße durch die Verwendung von Druckdrähten noch genauer untersucht werden. Dabei wird die sogenannte iFR/FFR-Hybridmethode verwendet, die eine sehr schnelle Aussage über die Auswirkung einer Einengung auf die Durchblutung des Herzens ermöglicht.
Das Herzkatheterlabor verfügt auch über die Möglichkeit einen sogenannten intravaskulären Ultraschall (IVUS) durchzuführen. Diese Untersuchungstechnik wird bei sehr speziellen Fragestellungen und komplexen Einengungen eingesetzt.
Sollten relevante Einengungen an den Herzgefäßen bestehen, können diese in den meisten Fällen in der gleichen Untersuchungen therapiert werden. Dazu wird zunächst eine Aufdehnung mit einem Ballon (Ballondilatation) durchgeführt. Abschließend erfolgt in den meisten Fällen die Einbringung einer Gefäßstütze (Stent). Implantiert werden ausschließlich medikamentös-beschichtete Stents (DE-Stents).
Sollten komplexere Einengungen an den Herzkranzgefäßen vorliegen, besteht auch hier häufig eine Möglichkeit zur interventionellen Therapie. Im Herzkatheterlabor können dabei auch Behandlungen von Einengungen im Aufzweigungsbereich (Bifurkationen) oder unmittelbar am Beginn des Gefäßes (Ostium) therapiert werden. Auch die Wiedereröffnung von chronisch verschlossenen Gefäßen (chronischer totaler Verschluss (CTO)) ist in vielen Fällen möglich. Dazu wird eine spezielle Untersuchungstechnik verwendet, die in den meisten Fällen in einer gesonderten Untersuchung Anwendung findet.
Für Patienten, die eine komplexe Koronaranatomie und relevante Begleiterkrankungen aufweisen, steht bei interventioneller Behandlungsnotwendigkeit eine Microaxialpumpe zur Verfügung (Impella®-Pumpe). Diese wird über einen Zugang in der Leistenader durch die Hauptschlagader in die linke Herzkammer vorgeführt. Sie unterstützt die Herzfunktion und sorgt damit bei komplexen Behandlungen für eine Absicherung (sog. „protected-PCI“).
Zudem kann diese Pumpe eine zusätzliche Behandlungsoption für Patienten mit einem Herzbedingten Kreislaufversagen sein („kardiogener Schock“).
Bei Patienten mit einem akuten Herzinfarkt liegt ein akuter Verschluss eines Herzkranzgefäßes vor. Herzinfarktpatienten werden im Klinikum Wolfenbüttel als erstes Klinikum der Region seit dem Jahr 2000 rund um die Uhr behandelt. Dabei hat die rasche Wiedereröffnung des verschlossenen Herzgefäßes oberste Priorität. Idealer Weise rufen Patienten mit Symptomen eines akuten Herzinfarktes (Brustenge, Luftnot, Unwohlsein) den Rettungsdienst (112), so dass bereits vor Erreichen der Klinik durch den Notarzt die Diagnose gestellt werden kann. In den meisten Fällen erfolgt dann eine telefonische Vorabinformation der Klinik und der Herzkatheterbereitschaft, so dass die weitere Therapie ohne Zeitverlust erfolgen kann.
Im Herzkatheterlabor werden alle gängigen Schrittmacher- und Defibrillatorsysteme (Ein-, Zwei-, Dreikammersysteme) implantiert. Üblicher Weise erfolgt dies in lokaler Betäubung. Nun in seltenen Fällen ist eine zusätzliche leichte Narkose notwendig. Sollte es notwendig sein, können auch vorübergehende Schrittmachersystme angelegt werden und zur Stabilisierung von akut erkrankten Patienten beitragen.
Patienten bei denen wiederkehrende, aber unentdeckte Rhythmusstörungen vermutet werden, kann im Herzkatheterlabor ein Ereignisrecorder implantiert werden. Dazu wird ein kleinstes Aufzeichnungsgerät unter die Haut vor dem Brustkorb geschoben, welches in der Lage ist über Jahre den Herzrhythmus zu beobachten. Etwaige Auffälligkeiten werden telemedizinisch nachverfolgt.
Bei Patienten mit schwer verkalkten Einengungen an den Koronargefäßen oder Einengungen, die mit Ballons nicht aufzuweiten sind, steht eine Rotablationsatherektomie (RotaPro®) zur Verfügung. Hierbei wird über einen in das Herzgefäß platzieren Draht ein kleiner Bohrkopf vorgeführt, der Teile der Einengung durch sehr hohe Drehbewegungen seinen Diamantbesetzten Bohrkopfes abträgt.
Bei speziellen Fragestellungen können Einengungen der Herzgefäße durch die Verwendung von Druckdrähten noch genauer untersucht werden. Dabei wird die sogenannte iFR/FFR-Hybridmethode verwendet, die eine sehr schnelle Aussage über die Auswirkung einer Einengung auf die Durchblutung des Herzens ermöglicht.
Das Herzkatheterlabor verfügt auch über die Möglichkeit einen sogenannten intravaskulären Ultraschall (IVUS) durchzuführen. Diese Untersuchungstechnik wird bei sehr speziellen Fragestellungen und komplexen Einengungen eingesetzt.
Sollten relevante Einengungen an den Herzgefäßen bestehen, können diese in den meisten Fällen in der gleichen Untersuchungen therapiert werden. Dazu wird zunächst eine Aufdehnung mit einem Ballon (Ballondilatation) durchgeführt. Abschließend erfolgt in den meisten Fällen die Einbringung einer Gefäßstütze (Stent). Implantiert werden ausschließlich medikamentös-beschichtete Stents (DE-Stents).
Sollten komplexere Einengungen an den Herzkranzgefäßen vorliegen, besteht auch hier häufig eine Möglichkeit zur interventionellen Therapie. Im Herzkatheterlabor können dabei auch Behandlungen von Einengungen im Aufzweigungsbereich (Bifurkationen) oder unmittelbar am Beginn des Gefäßes (Ostium) therapiert werden. Auch die Wiedereröffnung von chronisch verschlossenen Gefäßen (chronischer totaler Verschluss (CTO)) ist in vielen Fällen möglich. Dazu wird eine spezielle Untersuchungstechnik verwendet, die in den meisten Fällen in einer gesonderten Untersuchung Anwendung findet.
Für Patienten, die eine komplexe Koronaranatomie und relevante Begleiterkrankungen aufweisen, steht bei interventioneller Behandlungsnotwendigkeit eine Microaxialpumpe zur Verfügung (Impella®-Pumpe). Diese wird über einen Zugang in der Leistenader durch die Hauptschlagader in die linke Herzkammer vorgeführt. Sie unterstützt die Herzfunktion und sorgt damit bei komplexen Behandlungen für eine Absicherung (sog. „protected-PCI“).
Zudem kann diese Pumpe eine zusätzliche Behandlungsoption für Patienten mit einem Herzbedingten Kreislaufversagen sein („kardiogener Schock“).
Bei Patienten mit einem akuten Herzinfarkt liegt ein akuter Verschluss eines Herzkranzgefäßes vor. Herzinfarktpatienten werden im Klinikum Wolfenbüttel als erstes Klinikum der Region seit dem Jahr 2000 rund um die Uhr behandelt. Dabei hat die rasche Wiedereröffnung des verschlossenen Herzgefäßes oberste Priorität. Idealer Weise rufen Patienten mit Symptomen eines akuten Herzinfarktes (Brustenge, Luftnot, Unwohlsein) den Rettungsdienst (112), so dass bereits vor Erreichen der Klinik durch den Notarzt die Diagnose gestellt werden kann. In den meisten Fällen erfolgt dann eine telefonische Vorabinformation der Klinik und der Herzkatheterbereitschaft, so dass die weitere Therapie ohne Zeitverlust erfolgen kann.
Im Herzkatheterlabor werden alle gängigen Schrittmacher- und Defibrillatorsysteme (Ein-, Zwei-, Dreikammersysteme) implantiert. Üblicher Weise erfolgt dies in lokaler Betäubung. Nun in seltenen Fällen ist eine zusätzliche leichte Narkose notwendig. Sollte es notwendig sein, können auch vorübergehende Schrittmachersystme angelegt werden und zur Stabilisierung von akut erkrankten Patienten beitragen.
Patienten bei denen wiederkehrende, aber unentdeckte Rhythmusstörungen vermutet werden, kann im Herzkatheterlabor ein Ereignisrecorder implantiert werden. Dazu wird ein kleinstes Aufzeichnungsgerät unter die Haut vor dem Brustkorb geschoben, welches in der Lage ist über Jahre den Herzrhythmus zu beobachten. Etwaige Auffälligkeiten werden telemedizinisch nachverfolgt.
Bei Patienten mit schwer verkalkten Einengungen an den Koronargefäßen oder Einengungen, die mit Ballons nicht aufzuweiten sind, steht eine Rotablationsatherektomie (RotaPro®) zur Verfügung. Hierbei wird über einen in das Herzgefäß platzieren Draht ein kleiner Bohrkopf vorgeführt, der Teile der Einengung durch sehr hohe Drehbewegungen seinen Diamantbesetzten Bohrkopfes abträgt.
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